20.3.07

Schweizerdeutschkampagne - ein Zeichen gegen die Zerstörung schweizerischer Identität.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
ich wohne seit einigen Jahren in der Schweiz und erlebe die versuchte Verdrängung des Schweizerdeutschen von offizieller Seite mit Unterstützung pseudintellektueller Kreise jeden Tag. Das fängt an bei einer lächerlich
klingenden "Hochdeutsch Sprecherin" im Stadtbus Winterthur (die alles so sehr hochdeutsch betont, dass es mir vorkommt wie in einer Logopädenstunde und mir als hochdeutscher Muttersprachler auf die Nerven geht) und hört auf bei den Änderungen im Schulalltag und im Kindski.

Hochdeutsch überall. Und schon gibt es Bestrebungen die Kinder onbligatorisch noch früher in den Kindergarten zu schicken (um noch mehr Einfluss auf die Sprachbildung der Kleinen zu haben?).Wie hier mit einem Teil der nationalen Identität der schweizerdeutsch sprechenden Schweizer umgegangen wird, spottet jeder Beschreibung und macht mich zunehmend wütend. Ich denke unter Hitler oder unter russischer Herrschaft hätte es genauso laufen können. Wussten Sie eigentlich dass die Letten fast einen Aufstand vom Zaun gebrochen haben, weil die in ihrem Land ansässigen sowjetischen Soldaten sich weigerten lettisch zu sprechen und es als Sprache zu akzeptieren ?
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http://www.ch-libre.ch/neuebeitraege/Schweizerdeutschkampagne.pdf
Eingesandt von Marek Schönfeld, ich@verteidige-was-du-liebst.ch
Zum Thema:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,392865,00.html

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