29.3.08
SBB-Cargo: Alte Loks ausrangieren.
Es ist eine Schande, wie Arbeitnehmende durch sture Gewerkschaften und senstioslüsterne Medien missbraucht werden. Da der Standort Bellinzona des SBB-Werks nicht rentabel ist, sollte der Betrieb neu strukturiert oder geschlossen werden. Der Staat bezahlt die Defizite, die von SBB-Cargo eingefahren werden, mit unserem Steuergeld. Sind wir ein sozialistischer Staat, in dem der Staat unrentable Betriebe am Leben erhält, anstatt neu zu strukturieren. Etwa 200 ältere Loks vom Typ Ae/6/6 und Re6/6 werden sowieso nach und nach ausrangiert. Der im Sinne der GAV illegale Streik der SBB-Cargo Angestellten in Bellinzona entwickelt sich zur Staatskrise. Bemühungen zu Verhandlungen sind erneut gescheitert. Die Streikenden haben entschieden, das jüngste grosszügige Angebot der SBB abzulehnen. Nun sollte die Politik und die SBB mit harten Mitteln vorgehen und nicht weiter Steuergelder verschleudern. Der Minister Leuenberger hat auch hier eine unglückliche und unfähige Hand. Weil nicht mal Vorverhandlungen angesichts der Sturheit der Streikenden zustande kommen, gibt es nur noch eine Lösung. Allen Streikenden sollte die Kündigung gesandt werden.
Sind wir ein sozialistischer Staat, in dem der Staat unrentable Betriebe am Leben erhält
Wenn man die gehätschelte lokale Rüstungsindustrie als Massstab nimmt: Ganz klar ja.
Wenn man die gehätschelte lokale Rüstungsindustrie als Massstab nimmt: Ganz klar ja.
Der Steuerzahler muss das Defizit der SBB-Cargo bezahlen. Damit subventioniert der Staat einen Betrieb, der von der Privatwirtschaft qualitativ besser und rentabel geführt werden könnte. Eine Neustrukturierung ist notwendig. Ich habe kein Verständnis für Arbeiter, die sich dem Fortschritt entgegensetzen, Umstrukturierung verweigern und von Almosen leben wollen. Jetzt endlich ist ein runder Tisch zustande gekommen; das sind Vorverhandlungen, für deren Durchführung ein Streikabbruch gefordert wurde. Die Streikenden sind damit nicht weiter als zu Beginn, denn die Umstrukturierung muss kommen, und eine Garantie auf Lebenszeit wird es nicht geben. Den Proletariern ist die Puste ausgegangen. Gruss U.Z.
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