20.1.06

Steuerwettbewerb: Die Kritik fällt auf den Absender zurück.

Der Steuerwettbewerb schafft Arbeitsplätze und fördert die Effizienz der öffentlichen Hand.
Aus einem Interview mit Philip Robinson von Annetta Bundi:

Wie kompetitiv ist die Schweiz heute denn im internationalen Umfeld?
Bei der Steuerbelastung schneidet sie sowohl bei den Unternehmen als auch bei den natürlichen Personen immer noch gut ab. Aber sie hat viel von ihrem Vorsprung eingebüsst. Länder wie die Slowakei oder Ungarn holen rasant auf. Heute bieten diese den Unternehmen fast ebenso gute Konditionen an wie bei uns die Kantone mit den tiefsten Steuersätzen.

Für diese Tiefsteuerpolitik wird die Schweiz von internationalen Gremien immer wieder kritisiert. Haben Sie dafür Verständnis?
Offenbar ist die Angst sehr gross, dass Steuersubstrat aus anderen Ländern zu uns fliessen könnte. Das ist ansatzweise natürlich der Fall, liegt aber nicht nur an den tiefen Steuersätzen in der Schweiz, sondern auch an den teils sehr hohen Steuersätzen in gewissen europäischen Ländern. Die Kritik fällt also auf den Absender zurück. Sie ist Ausdruck einer defensiven Haltung, die ich nicht teile. Ich bin für Steuerwettbewerb.

Lesen Sie das komplette Interview:
TagesAnzeiger, 27. Dezember 2005. Die Kritik fällt auf den Absender zurück.
http://www2.eycom.ch/library/items/tagesanzeiger_20051227/de.aspx
 
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