2.11.05

Billige Politik in Bern. Landwirtschaftliche Preispolitik braucht die Wende.

Die Schweizer Agrarpolitik orientiert sich an der globalisierenden WTO-Politik und nimmt den Konkurs von tausenden Bauernbetrieben in Kauf. Die Schweizer Regierung unterstützt mit dieser ziellosen Politik das sinnlose Herumkarren von Lebensmitteln und eine schädliche industrielle Landwirtschaft.
"Die Situation der Milchproduzenten in der Schweiz ist dramatisch. Im vergangenen Jahr haben 1600 Milchwirtschaftsbetriebe die Produktion aufgegeben. Das sind 4,6% oder 30 Betriebe pro Woche!"
"Bundesrat Merz verteilte an der Olma «Giftpillen» für die Bauern. Die Schweiz habe zu viele Bauern. Sie kosten zuviel, war seine Rede. - Ja, wenn man die Lebensmittel sinnlos in der ganzen Welt herumkarren kann, braucht es in der Schweiz keine Bauern mehr. Wenn allerdings nur einen Monat lang keine Importe angeliefert werden, ist das «Erwachen» schnell da. Die Bauern würden plötzlich wieder benötigt. - Diese Politik ist zudem nicht neu. Schon das alte Rom hat die eigenen Bauern mit billigen Getreideimporten aus Ägypten ruiniert - mit Folgen, die wir heute kennen."
..lesen Sie das Communiqué.
Artikel 7: Zeit-Fragen Nr.43 vom 31.10.2005
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_135a/T07.HTM
 
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