9.12.07

Stromversorgungslücke.

Die Bevölkerung der Schweiz nimmt durch die enorme Zuwanderung stetig zu, und damit steigt auch die Umweltbelastung. In der Stromversorgung zeichnet sich eine zukünftige Versorgungslücke ab. In Zukunft muss man mit vermehrten Stromunterbrüchen und einer Verteuerung des Stroms rechnen. Die Szenarien werden im Bundesamt für Energie, in der Politik und in den Energiekonzernen diskutiert. Das BFE rechnet bis 2035 mit einer Zunahme des Stromverbrauchs um bis zu 23%. Die Verbesserung der Energieeffizienz wird nur teilweise Abhilfe schaffen. Die Wasserkraft kann nur beschränkt ausgebaut werden. Fossil-thermische Kraftwerke sind wegen der CO2-Emissionen zu meiden. Solar- und Windenergie können gefördert werden, liefern aber kaum die benötigten Kapazitäten. Es bleibt die Geothermie und die Kernenergie, gegen letztere sich zwar Wiederstand erhebt, die aber beide eine saubere Zukunftspersepktive liefern.
Schweizer Energiekonzept.
http://www.swissinfo.ch/ger/swissinfo.html?siteSect=22064&sid=7878552&cKey=1184076908000&ty=st

Sonnenenergie und Windkraft haben 2005 etwa 0,03 respektive 0,01 Prozent zur Schweizer Stromversorgung beigetragen. Die Geothermie als grosser Hoffnungsträger der neuen erneuerbaren Energiequellen hat mit der Sistierung des Projektes Basel nach den Erdschlägen im Dezember einen empfindlichen Dämpfer in der Entwicklung erlitten.
http://reports.atel.eu/06/jahresbericht/interview_mit_dem_ceo.htm

Das soll nicht wahr sein:
Kohlekraftwerke im Ausland sollen die Stromversorgung der Schweiz sichern.
Die Westschweizer Elektrizitätswerke (EOS) wollen sich an einem Kohlekraftwerk im Ausland beteiligen.
Kohle-Strom für die Schweiz
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/kohle-strom_fuer_die_schweiz_1.572351.html

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