20.2.05

Arbeitsplätze entstehen nur noch im Ausland

Die internationalen Konzerne müssen in einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft bestehen und überleben. Auch Schweizer Firmen expandieren zunehmend im Ausland, dort wo bessere Absatz- und Arbeitsmärkte vorhanden sind. Die Hochlohnländer in Europa erleben einen Stellenabbau. Ein Lohngefälle lässt sich von der Schweiz über die alten zu den neuen EU-Ländern und den noch billigeren Ländern im Osten feststellen. Mit der "Öffnung" und Globalisierung der Schweiz gegenüber der EU (Erweiterung der Personenfreizügigkeit und der Öffnung der Grenzen durch den EU-Schengen-Beitritt) und der Welt (WTO Verträge) werden hier Arbeitslosigkeit weiter steigen und Löhne weiter sinken.
Ein Artikel im Cash beklagt, dass die Unternehmen nicht in der teuren Schweiz investieren. Welcher kluge Unternehmer würde das wohl ?
"Noch nie haben die grossen börsenkotierten Schweizer Unternehmen seit Ende des Booms an den Aktienmärkten vor vier Jahren so hohe Gewinne verzeichnet wie im vergangenen Jahr. Dennoch nimmt die Zahl der Arbeitsplätze bei diesen Unternehmen in der Schweiz weiter ab."
"Auch Schweizer Firmen optimieren global und werden in den kommenden Jahren vermehrt Jobs ins Ausland auslagern, um ihre Kosten zu senken."
CASH Nr. 07 vom 17.02.2005
http://www.cash.ch/index.php?Id=99&tk=40

 
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