17.3.05

Die EU bewältigt keine Probleme mehr

Man bräuchte in Europa mehr von der Sorte Politiker, welche Kritik an Missständen offen ansprechen. Die EU und ihre Führer hören Kritik nicht gerne und stempeln Kritiker verächtlich als "Populisten"; ob sie damit nicht sich selbst meinen ?
Das österreichische Online-Magazin "OÖnachrichten.at" würdigt in einem Artikel zwei EU-Kritiker: Den tschechischen Präsidenten Klaus und den Schweizerischen Bundesrat Blocher.

Österreich hat die Neutralität über Bord geworfen und engagiert sich jetzt noch stärker in der EU-Battle Group; das sind die EU-Streitkräfte. Genau diese Entwicklung muss die Schweiz verhindern.
"...die EU habe keines der Probleme bewältigen können, von denen viele geglaubt hätten, sie ließen sich durch einen EU-Beitritt lösen.
Als Beispiele nannte Blocher Schuldenwirtschaft, steigende Kriminalitätsraten, Asylmissbrauch, Bildungsmisere und sehr hohe Arbeitslosigkeit.
Wo die EU enden solle, wisse auch niemand der Europa-Architekten so genau. Das stimme "eher nachdenklich".
Die EU strebe eine gemeinsame Armee an, ein EU-Beitritt sei somit ein Beitritt zu einem künftigen Militärbündnis. Die Schweiz würde bei einem Beitritt zur EU nicht nur Unabhängigkeit und Föderalismus preisgeben, sondern auch die dauernde bewaffnete Neutralität."
..Artikel lesen.
OÖnachrichten.at, 17.3.2005, Die EU bewältigt keine Probleme mehr.
http://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/341709?PHPSESSID=2e9cc1b1b551a2887f2426a27ead0258

 
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